METHEXIS

In der Metaphysik wird Methexis (Griechisch, zu Deutsch Teilhabe) zur Beschreibung der Gemeinsamkeiten und des Verhältnisses zwischen Dingen und ihren Bestimmungen bzw. ontologischen Entitäten verwendet. Plato erklärte es als Verhältnis des Abbildes zu seinem Urbild. Jedes Ding ist an mehreren Ideen beteiligt und an jeder Idee eine Vielzahl von Dingen. Formen, Wesen und Welten werden aus unvergänglichen Urbildern durch die Sinne an das Bewusstsein getragen und durch das Individuum (Betrachter) als erkanntes Abbild interpretiert. Die abstrakten Kompositionen der Werkgruppe METHEXIS sind in ihrer Substanz ein Medium, das uns eine neue Synthese von Ideen und Formen ermöglicht. Durch die Dekonstruktion des Gleichgewichts mit ihren Elementen, Beziehungen und Dynamiken spiegeln die Werke unsere kontinuierliche Suche nach alltäglicher Umgebung wider. Sie liefern Ansätze, um den Dialog mit uns selbst aufzunehmen und ihn zu untersuchen. Sie verwandeln und bringen den Betrachter auf eine vielschichtige Reise auf der er seine eigene visuelle Konzeption erstellt.

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